Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden 2024

Eine Bilanz ihrer unschätzbaren ehrenamtlichen Arbeit zog die Freiwillige Feuerwehr Blaufelden bei ihrer Hauptversammlung im Bürgerhaus in Herrentierbach.

Insgesamt hatte die Freiwillige Feuerwehr Blaufelden mit ihren 5 Einsatzabteilungen, in denen 167 Kameraden und 7 Kameradinnen ihren Dienst am Nächsten verrichten, 40 Einsätze im Jahr 2023 abzuarbeiten, so Kommandant Rolf Deeg in seinem Jahresbericht. Bei 10 Einsätzen löste eine Brandmeldeanlage Alarm aus. 9 Mal mussten Brände gelöscht werden, davon 5 Flächenbrände. Bei 21 Alarmierungen leistete die Feuerwehr technische Hilfe. Das Spektrum reichte von „PKW im Wasser“ bis „Brand einer Biogasanlage“. Darüber hinaus wurden 3 Brandsicherheitswachen durchgeführt.
Besonders im Gedächtnis blieb hier ein Rettungseinsatz Anfang Januar mitten im Wald am Billingsbacher See. Aufgrund der aufgeweichten Feld- und Waldwege hatten die Einsatzkräfte Mühe überhaupt bis zur Unfallstelle zu kommen. Ein Waldarbeiter war unter einem Baum eingeklemmt. Nachdem dieser aus seiner Notlage befreit war, wurde er mit einem geländegängigen Transporter mit Ladefläche zum Rettungswagen transportiert.
Mehrere Rettungswagen und ein Hubschrauber wurden aufgrund der großen Anzahl an Verletzten bei einem Verkehrsunfall im Mai an einer Kreuzung Lentersweiler Richtung Billingsbach benötigt. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass eine Person eingeklemmt und 5 weitere Personen verletzt waren. Die Kameraden der Abteilung Billingsbach übernahmen die Erstversorgung und Absicherung der Einsatzstelle. Die Abteilung Blaufelden sowie die Kameraden der Wehr Gerabronn führten eine patientenschonende Rettung nach Rücksprache mit dem Notarzt durch. Dieser Verkehrsunfall hat einmal mehr bewiesen, wie wichtig es ist, regelmäßig solche Einsatzszenarien gemeinsam mit Nachbarwehren und dem Rettungsdienst zu üben, so Kommandant Deeg.
Aufgrund der wenigen Niederschläge ab April und der heißen Sommermonate, wurden alle 5 Abteilungen im Juli und August zu mehreren Flächenbränden alarmiert. Besonders in Erinnerung blieb hier ein Feldbrand im Industriegebiet „Am Buchberg“. Beim Eintreffen der Kameraden brannte bereits die gesamte Ackerfläche, sowie die Grünfläche Richtung Straße. Nach kurzer Zeit drehte sich der Wind, so dass das Feuer in Richtung einer angrenzenden Firmenhalle mit Außengastranks getrieben wurde. Die starke Rauchentwicklung belastete die Einsatzkräfte stark. Nichts desto trotz wurden die Riegelstellung und Kühlung der Gastanks aufrechterhalten. Das bewährte Alarmierungssystem hat sich bei allen Flächenbränden erneut bewährt. Kommandant Deeg bedankte sich hierfür bei Jens Winterhalder, dem Geschäftsführer des Maschinenrings Blaufelden, sowie bei den Unternehmern Gröber, Hahn, Kreuzer und Reiss und allen anderen Landwirten für die Unterstützung bei der Wasserbeförderung bei Flächenbränden im vergangenen Jahr.
Am Ende seines Jahresberichts nennt Kommandant Deeg einige Anschaffungen aus dem Jahr 2023: Die Atemschutzgeräte aller Abteilungen wurden auf Überdruck umgerüstet. Des Weiteren wurde ein satellitengestütztes Kommunikationssystem beschafft, das bei Stromausfällen und anderen Katastrophen genutzt werden kann. Die Abteilung Blaufelden erhielt ein neues LF10 und für alle Abteilungen wurde ein Mannschaftstransportwagen angeschafft. Aufgrund der aktuellen Umstellung auf Digitalfunk im Landkreis hat die Gemeinde für alle Feuerwehrfahrzeuge sowie Gerätehäuser Digitalfunkgeräte beauftragt. Die Umsetzung soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Abschließend informierte Kommandant Deeg darüber, dass ab voraussichtlich Ende Februar die Feuerwehr Blaufelden wieder eine Homepage hat. Neben Informationen zu den Abteilungen und Fahrzeugen erhält man auch Wissenswertes zu Einsätzen sowie nützliche Alltags-Tipps.

Jugendfeuerwehrwart Simon Kipphan konnte mit Stolz vermelden, dass sich die Mitgliederzahl um 100% auf nun 28 Jugendliche erhöht hat. Die Altersspanne reicht von 8-17 Jahren, das Durchschnittsalter liegt bei 13 Jahren. Jugendfeuerwehrwart Kipphan berichtete den Anwesenden, dass das Jahr 2023 mit dem traditionellen Einsammeln der Weihnachtsbäume begonnen hat. Der jährliche Ausflug führte die Jugendfeuerwehr im Februar zum Eishockeyspiel der ICE Tigers nach Nürnberg, wo sie beim Spiel gegen die Mannschaft des EHC Red Bull München mitfieberten. In 17 Übungen konnte das Wissen der Jugendlichen um feuerwehrtechnisches Gerät vertieft werden. Neben dem Walter-Klenk-Pokal in Michelfeld nahmen die Jugendlichen mit ihren 12 Betreuern auch am Leistungsmarsch in Obersontheim teil. Beim alljährlichen Kreiszeltlager in Ilshofen war bei Temperaturen jenseits der 30 Grad jede Abkühlung willkommen. Gut, dass das Zeltlager neben dem örtlichen Freibad aufgeschlagen wurde. Trotz der Hitze erreichten die Jungen und Mädchen bei der Lagerolympiade einen hervorragenden 2. Platz. Ein actionreiches Wochenende erlebte die Jugendfeuerwehr im September zusammen mit den Jugendfeuerwehr aus Schrozberg beim Berufsfeuerwehrtag. Bei diesem „BF-Tag“ wird für die jungen Nachwuchskräfte ein Wochenende in einer Berufsfeuerwehr-Wache simuliert. Das heißt: den kompletten Tag bei der Feuerwehr verbringen, inklusive Übernachtung, Verpflegung, Freizeitprogramm, Unterrichtseinheiten und – natürlich auch verschiedene Einsatzszenarien. Zum Abschluss des Jahres veranstaltete die Jugendfeuerwehr im November wieder ihr traditionelles Schlachtfest.

Manfred Plank, Leiter der Altersabteilung, berichtete vom Ausflug, den die Altersabteilung im April 2023 zusammen mit der Alterskameraden aus Gerabronn durchführte. Mit dem Bus ging es nach Nürnberg zur Berufsfeuerwehr, Wache 1. Nach einer interessanten Besichtigung wurde auf der Rückfahrt in der Raststätte Aurach zum Abschluss eingekehrt. Als letzte Veranstaltung des Jahres besuchte die Altersabteilung die Firma Bosch Tiernahrung in Wiesenbach. Dort erhielten sie bei einer Betriebsbesichtigung interessante Informationen und Details über die Produktion. Zum Abschluss seines Berichtes informierte Manfred Plank, dass durch 7 Neueintritte die Mitgliederzahl auf erfreuliche 31 angestiegen ist und lud alle Feuerwehrangehörigen ab 55 Jahren ein, der Altersabteilung beizutreten.

Bürgermeister Michael Dieterich, dankte zu Beginn seines Grußwortes Kommandant Deeg, allen Feuerwehrangehörigen und seinem Rathaus-Team für die geleistete Arbeit und dem Engagement im vergangenen Jahr. Ob 1 Einsatz oder 50 Einsätze im Jahr, ein jeder dieser Einsätze zeigt, wie wichtig, wie bedeutungsvoll eine gut aufgestellte Feuerwehr für unsere Gemeinde Blaufelden ist. Der Spruch „unus pro omnibus, omnes pro uno“ – „Einer für alle, alle für Einen“ trifft auf unsere Feuerwehr mehr als zu, so Bürgermeister Dieterich. Die Einbindung der jungen Kameradinnen und Kameraden ist vorbildlich, so wie sie die Erfahrungswerte der Aktiven vermittelt bekommen, gelingt auch abteilungsübergreifend die Vermittlung von Erfahrungswerten der älteren Aktiven und aus der Altersabteilung an die jüngeren Aktiven. Diese Bereitschaft wird in unserer Feuerwehr gelebt und angenommen. Das ist beeindruckend.

Kreisbrandmeister Joachim Wagner beschrieb in seinem Grußwort, wie sehr die Herausforderungen an die Feuerwehren in den letzten Jahren stetig gestiegen sind und wie flexibel die Kameradinnen und Kameraden auf die unterschiedlichsten Veränderungen der Gefahrenlage reagieren und sich immer wieder neu erfinden müssen. Auch auf Kreisebene habe man sich daher im vergangenen Jahr in der Ausbildung mit neuen Themen wie dem Umgang mit Elektromobilität beschäftigt. Es wird immer wahrscheinlicher, im Einsatz mit alternativen Antriebsarten konfrontiert zu werden. Und auch neue Speichertechniken in Gebäuden sowie das Thema Holzbau und Klimaerwärmung mit einer deutlichen Zunahme von Vegetationsbränden und immer wieder massiven Hochwasserereignissen stellen die Feuerwehren immer wieder vor neue Aufgaben. Herr Wagner informierte die Anwesenden über den verabschiedeten Kreisfeuerwehrbedarfsplan, der für die kommenden 4 Jahre mit insgesamt rund 2,2 Mio. Euro Zuschüssen insbesondere die Anschaffung von verschiedenen Drehleitern und Rüstwagen sowie die Überarbeitung der Organisationsstruktur der Führungsgruppen im Landkreis vorsieht. In diesem Zusammenhang dankte Wagner der Gemeinde Blaufelden, dem Gemeinderat sowie der Feuerwehr Blaufelden für die Bereitschaft im Rahmen der Umsetzung des Wald- und Vegetationsbrandkonzeptes einen der Gerätewagen Logistik Katastrophenschutz mit zu beschaffen. Zum Abschluss seiner Rede dankte Kreisbrandmeister Wagner besonders den Jugendbetreuern für ihrer hervorragende Arbeit und ihr Durchhaltevermögen. Man könne dieses wertvolle und sehr arbeitsintensive Engagement gar nicht hoch genug wertschätzen. Die Kleinsten sind die neuen Jugendfeuerwehrlern von morgen und die neuen Einsatzkräfte von übermorgen.

Mit dem Ehrenzeichen in Bronze zeichnete Kreisbrandmeister Joachim Wagner (1.v.l.) einen Feuerwehrkameraden in der Jahreshauptversammlung aus. Seit 15 Jahren verrichtet Hauptfeuerwehrmann Simon Kipphan (2.v.l.) von der Einsatzabteilung Blaufelden seinen Dienst in der Feuerwehr. Hierfür erhielt er das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze. Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) überreichte als Zeichen des Dankes ein Weinpräsent. Weiter auf dem Bild Kommandant Rolf Deeg (2.v.r.).

Mit dem Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre Dienstzeit in der Feuerwehr zeichnete Kreisbrandmeister Joachim Wagner (2.v.l.) Oberbrandmeister Jens Doberer (3.v.r.) von der Einsatzabteilung Gammesfeld, Hauptlöschmeister Matthias Gaber (4.v.l.) von der Einsatzabteilung Billingsbach, Hauptlöschmeister Axel Kastler (2.v.r.)  von der Einsatzabteilung Blaufelden, Hauptfeuerwehrmann René Kollmar (3.v.l.) von der Einsatzabteilung Wiesenbach sowie Hauptfeuerwehrmann Florian Mehrer (fehlt) von der Einsatzabteilung Herrentierbach aus. Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) überreichte als Zeichen des Dankes und der Anerkennung ein Weinpräsent. Weiter auf dem Bild Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.).

Mit dem Ehrenzeichen in Gold konnte Kreisbrandmeister Joachim Wagner (2.v.l.) in dieser Hauptversammlung gleich 4 Kameraden ehren. Seit 40 Jahren verrichten Oberbrandmeister Hans-Günter Lang (2.v.r), Hauptlöschmeister Fritz Leidig (3.v.l), Hauptlöschmeister Friedrich Plank (fehlt) sowie Hauptlöschmeister Hans-Dieter Schmidt (fehlt) (alle Einsatzabteilung Billingsbach) ihren Dienst in der Feuerwehr. Hierfür erhielten sie das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold. Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) überreichte als Zeichen des Dankes ein Geschenkkorb. Weiter auf dem Bild Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.).

Das Ehrenzeichen in Gold in besonderer Ausführung wird sehr selten verliehen, so Kreisbrandmeister Wagner (2.v.l.). Es freute ihn umso mehr es an den Leiter der Altersabteilung und Oberbrandmeister, Manfred Plank, für 50 Jahre Dienst in der Feuerwehr überreichen zu dürfen. Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) und Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.) beglückwünschten Herrn Plank (2.v.r.) zu dieser außergewöhnlichen und seltenen Ehrung und überreichte ihm einen Geschenkkorb.

„Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun“ mit diesen Worten von Mahatma Ghandi startete Alfred Fetzer, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Schwäbisch Hall, sein Grußwort an der Jahreshauptversammlung. Gleich zu Beginn berichtete er über eine Forderung des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) an die Politik. Demnach soll es der Feuerwehr zukünftig verboten werden – auch bei Einsätzen – Wasser aus dem öffentlichen Wassernetz zu entnehmen. Hier stellt sich natürlich die Frage: Wie sollen Brände schnell und nachhaltig gelöscht werden? Das von den Fahrzeugen mitgeführte Wasser reicht bei weitem nicht aus. Wahrscheinlich hat es bei den Verantwortlichen des DVGW noch nie gebrannt oder sie waren noch nie bei einem Brandeinsatz dabei, so Alfred Fetzer. Aus der Verbandsarbeit informierte er über den Landesfeuerwehrtag in Kehl. Die Resonanz an diesem Wochenende war überwältigend. Neben aufwendig geplanten Vorführungen wurde den Besuchern eine dreitägige Fachausstellung präsentiert. Der Kreisverbandsvorsitzende betonte, dass man der Politik immer wieder aufzeigen müsse, wie wichtig und richtig es ist, den Feuerwehren Gelder zur Verfügung zu stellen, um für die täglich wachsenden Aufgaben gewappnet zu sein. Auch dass hinter all den Aufgaben der Feuerwehren Menschen stehen, die ihre Freizeit opfern, die überwiegend ehrenamtlich unterwegs sind und ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, um ihren Mitmenschen zu helfen, das muss man der Politik und der Gesellschaft verdeutlichen. Für die Bevölkerung wird es immer mehr zur Selbstverständlichkeit, dass bei einem Brand die Feuerwehr da ist, dass bei einem Unwetter die Feuerwehr hilft, dass bei einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen die Feuerwehr kommt und den Verunglückten herausschneidet. Alfred Fetzer appellierte daher an die Gesellschaft, nicht nur zu fordern, sondern die Arbeit der Feuerwehren wertzuschätzen und die Feuerwehren zu unterstützen, wo immer es möglich ist, und sei es nur durch das Einrichten einer Rettungsgasse auf den Straßen. Vor allem aber die Einsatzkräfte nicht zu behindern, anzupöbeln oder gar handgreiflich zu werden. Täglich müssten 341 Einsätze von rund 115.000 aktiven Feuerwehrangehörigen in Baden-Württemberg bewältigt werden, so Alfred Fetzer weiter. Auch den Kommunen im Kreis Schwäbisch Hall und der Landkreisverwaltung müsste man einmal „Danke“ sagen. In eigentlich allen Kommunen stehe man hinter seiner Feuerwehr und ermögliche es, dass diese bestmöglich ausgerüstet sind und die persönliche Schutzausrüstung auf dem neuesten Stand der Technik ist.

Aufgrund hervorragender Leistungen und jahrzehntelangem Engagement in den jeweiligen Einsatzabteilungen zeichnete Alfred Fetzer (1.v.r.) die Kameraden Jochen Busch (4.v.r.) und Wolfgang Schneider (3.v.l.; beide Einsatzabteilung Herrentierbach) sowie Eberhard Engel (3.v.r.; Einsatzabteilung Gammesfeld) und Axel Kastler (2.v.r.) Einsatzabteilung Blaufelden) mit dem Silbernen Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes aus.

Pfarrer Philipp Mayer überbrachte Grüße der anderen Pfarrer und Notfallseelsorge Schwäbisch Hall. Er betonte, wie wichtig es ist, dass sich die Feuerwehr und die Kirche regelmäßig trifft, dass man zusammen ist und so die Gemeinschaft stärkt. Ob bei einem Feuerwehrfest mit einem Gottesdienst oder beim Einsatz, bei dem die Notfallseelsorge mit allarmiert wird – die Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr ist immer eng und vertrauensvoll. Auch die Feuerwehrbibel stößt auf großes Interesse bei den Feuerwehrangehörigen. Das Besondere an dieser Bibel ist, dass es Berichte, Informationen und Lebenszeugnissen von Feuerwehrleuten enthält. Er dankte der Feuerwehr für ihre Leistung im vergangenen Jahr mit den Worten „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“.

Ihrer Aus- und Fortbildung widmeten sich die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner in diesem Jahr wieder sehr intensiv. Jede Einsatzabteilung hatte mindestens 12 Übungen abzuhalten, um stets mit der Technik vertraut zu sein. Sämtliche Atemschutzgeräteträger trainierten auf der Atemschutzübungsstrecke in Schwäbisch Hall. Im März fand im Bürgerhaus in Herrentierbach eine Biogas-Schulung für die Führungskräfte aller Abteilungen sowie die der Nachbarwehren statt.
Den Lehrgang „Grundausbildung“ mit integriertem Lehrgang „Sprechfunker“ bestanden 11 Kameraden. Dazu kam ein Lehrgang für Atemschutzgeräteträger, an dem 4 Kameraden teilnahmen. 4 Kameraden absolvierten den Truppführerlehrgang, 3 Kameraden einen Maschinistenlehrgang. Den Jugendgruppenleiterlehrgang besuchten Simon Kipphan und Max Schmieg. Bürgermeister Dieterich konnte Kommandant Rolf Deeg auszeichnen, der an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal einen Lehrgang für Kommandanten absolvierte. Patrick Sagert bekam für den erfolgreichen Gerätewartlehrgang und Markus Maurer für den Gruppenführerlehrgang als Dank und Anerkennung ein Weinpräsent von Bürgermeister Dieterich überreicht. Mit großer Freude übergab Bürgermeister Dieterich und Kommandant Deeg dem 12-jährgigen Jugendfeuerwehrkamerad Ben Tipos einen Gutschein. Ben wurde im vergangenen Sommer zum Kreisjugendfeuerwehrsprecher gewählt und besuchte daraufhin ein Seminar für Kreisjugendfeuerwehrwarte an der Landesfeuerwehrschule Bruchsal.

Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) beglückwünschte die Bruchsal-Teilnehmer Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.), Simon Kipphan (2.v.l.), Max Schmieg (3.v.r.) und Markus Maurer (2.v.r.).

Für weitere 5 Jahre steht Hannes Wirsching (2.v.l.) als Abteilungskommandant an der Spitze der Einsatzabteilung Wiesenbach. Auch sein Stellvertreter Harald Weidmann (2.v.r.) wurde in seinem Amt bei der Abteilungsversammlung im Oktober bestätigt. Bürgermeister Dieterich (1.v.r) sowie Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.) beglückwünschten sie zur Wiederwahl.

11 Feuerwehrangehörige wurden zum Feuerwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau befördert

Zum Feuerwehrmann bzw. -frau wurden von der Einsatzabteilung Billingsbach befördert:
Hacker Anja (4.v.r.), Stefan Rieger (3.v.r.), Jens Radtke (5.v.r.). Von der Einsatzabteilung Blaufelden Lukas Walter (3.v.l.), von der Einsatzabteilung Herrentierbach Jannis Busch (fehlt), Thomas Klingert (2.v.l.) und Moritz Gröber (fehlt), von der Einsatzabteilung Wiesenbach Svea Kollmar (5.v.l.), Lukas Hanselmann (fehlt), Lina Ganzhorn (4.v.l.), Nils Rüeck (2.v.r.). Weiter auf dem Bild Bürgermeister Dieterich (1.v.l.) und Kommandant Rolf Deeg (1.v.r.).

3 Feuerwehrmänner wurden zum Oberfeuerwehrmann befördert

Zum Oberfeuerwehrmann ernannt wurden von der Einsatzabteilung Billingsbach Jonas Brenz (fehlt) und Daniel Ruckser (2.v.l.) und André Schaile (2.v.r.). Weiter auf dem Bild Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) und Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.).

2 Feuerwehrmänner wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert

Zum Hauptfeuerwehrmann ernannt wurden von der Einsatzabteilung Billingsbach Sebastian Frey (2.v.l) sowie Andreas Hornung (2.v.r.) von der Einsatzabteilung Wiesenbach. Weiter auf dem Bild Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) und Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.).

6 Feuerwehrmänner wurden zum Löschmeister befördert

Zum Löschmeister wurden befördert von der Einsatzabteilung Billingsbach Michael Hacker (3.v.l.), von der Einsatzabteilung Simon Böhm (2.v.l.) und Timo Rosental (2.v.r.), von der Einsatzabteilung Gammesfeld Patrik Sagert (fehlt) und von der Einsatzabteilung Herrentierbach Markus Maurer (4.v.r.)  sowie Daniel Gröber (3.v.r.). Weiter auf dem Bild Bürgermeister Dieterich (1.v.l.) und Kommandant Rolf Deeg (1.v.r.).

2 Feuerwehrmänner wurden zum
Oberlöschmeister befördert

Zum Oberlöschmeister wurden befördert von der Einsatzabteilung Billingsbach Thomas Gaber (2.v.r.) sowie von der Einsatzabteilung Herrentierbach Sven Jüttner (2.v.l.). Weiter auf dem Bild Bürgermeister Dieterich (1.v.l.) und Kommandant Rolf Deeg (1.v.r.).

Teilnehmer des Leistungsabzeichens

Von der Einsatzabteilung Blaufelden hat Kamerad Samuel Sinner (Mitte) das Leistungsabzeichen in Bronze erworben. Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) und Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.) beglückwünschten Herrn Sinner hierzu.

Verpflichtungen:

Folgende Kameraden wurden 2023 in die aktiven Einsatzabteilungen aufgenommen:
In die Einsatzabteilung Billingsbach Hacker Anja (4.v.r.), Stefan Rieger (3.v.r.) und Jens Radtke (5.v.r.). Von der Einsatzabteilung Blaufelden Lukas Walter (2.v.l.), von der Einsatzabteilung Wiesenbach Svea Kollmar (3.v.l.), Lukas Hanselmann (fehlt), Lina Ganzhorn (4.v.l.), Nils Rüeck (2.v.r.). Weiter auf dem Bild Kommandant Rolf Deeg (1.v.r.) und stellvertretender Kommandant Sigurd Sinner (1.v.l).